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Softonic-Testbericht

Kooperatives Action-Rollenspiel quer durch Mittelerde

Das Action-RPG Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden ist lose mit der weltberühmten Saga von J.R.R. Tolkien verbunden. Drei Helden verbünden sich in dem Rollenspiel und werfen sich unerschrocken finsteren Horden in den Weg. Spieler treten Feinden wahlweise allein mit computergesteuerten Kämpfern oder im Team mit zwei menschlichen Verbündeten entgegen.

In Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden tauchen Spieler in eine Parallelgeschichte zum Beginn der aus Buch und Kino bekannten Ringsaga ein: Noch bevor sich die beiden unfreiwilligen Helden Frodo und Sam zur Wirtschaft Tänzelndes Pony begeben, treffen sich an jenem Ort bei strömendem Regen die Elfe Andriel, der Mensch Eradan und der Zwerg Farin. Gemeinsam schmieden sie ihren eigenen Pakt und tragen durch ihre furchtlosen Angriffe zum Gelingen des Ringträgers bei.

Ein wenig Kinoflair, garniert mit actionlastigem GameplayDer Herr der Ringe: Der Krieg im Norden lehnt sich bei der Standortwahl und atmosphärischen Umsetzung eng an die Kinointerpretation von Peter Jackson an. Das Spiel eröffnet in derselben düsteren Kneipe, in der sich die Hobbits im Film munter betrinken. Die Reise führt anschließend durch offene Landschaften und schummrige Gewölbe. Die Szenerie prägen im Gegensatz zu vielen japanischen Rollenspielen im Comicstil bewusst zurückgenommene Farben.

Gemeinschaftsgefühl mit Freunden im kooperativen OnlinespielDer Spieler übernimmt die Kontrolle einer der drei Hauptfiguren und zieht in Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden wahlweise allein mit computergelenkten Gefährten oder zusammen mit menschlichen Mitstreitern in die Schlacht. Per Maus und Tastatur bekämpft man in Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden Feinden. Angeschlagenen Kreaturen gibt man mit kritischen Angriffen den Rest. Verwundete Gefährten rettet man nicht per Heilzauber, sondern nähert sich ihnen und betätigt eine Rettungstaste.

Fernkampf und CharakterentwicklungEbenfalls per Tastendruck wechselt man in den Fernkampf. So kann Andriel in Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden Gegner beispielsweise aus der Distanz mit Zaubersprüchen bearbeiten. Im Kampf verbrauchte Mana und Gesundheit regenerieren sich nach einer Weile automatisch. Alternativ füllt man Lebens- und Zauberkraft in brenzligen Situationen mit Tränken auf. Geschlagene Gegner hinterlassen Gegenstände und Erfahrungspunkte, die man in die Entwicklung und Verbesserung seiner Spielfigur steckt.

FazitDer Herr der Ringe: Der Krieg im Norden präsentiert sich als solides Koop-Spiel. Mit guten Freunden kann man vergnüglich Orks und andere finstere Gesellen verdreschen, bis irgendwann das monotone Gameplay und die streng lineare Handlung ohne allzu großen Raum für Entdeckungs- und Erkundungsausflüge zu Buche schlagen. Beim Spiel mit computergesteuerten Gefährten kommt dagegen überhaupt kein Gemeinschaftsgefühl auf. Jede Figur rennt unkoordiniert auf Feinde los und das Gelingen hängt allein von der physischen Überlegenheit ab. Mit installiertem OnLive-Client kann man Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden 30 Minuten uneingeschränkt ausprobieren.

Vorteile

  • Koop-Spiel mit Freunden
  • viele Film- und Buchreferenzen

Nachteile

  • sehr linearer Spielverlauf
  • sich wiederholendes Gameplay
  • schlechte künstliche Intelligenz

Programm ist in anderen Sprachen verfügbar


Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden für PC

  • Testversion

  • In Deutsch
  • 3.7

    (194)
  • Sicherheitsstatus


Nutzer-Kommentare zu Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden

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